Glossarbegriff

Folgenden Begriff versuchen wir für Sie etwas genauer zu erklären. Ziel ist es, Ihnen unsere Arbeit und den damit verbundenen eigenen Anspruch näher zu bringen.

Name des Begriffes: Oberflächenbeschichtungen
Beschreibungen des Begriffes:

Oberflächenbeschichtungen

Ob Böden und Wände durch Lacke, Lasuren, Wachse oder Öle geschützt werden müssen, das hängt vor allem von der Beanspruchung ab. Sollen Holzfassaden und Holzwände farbig gefasst werden, empfehlen Baufachleute Lasuren oder Lacke auf Leinölbasis. Lasuren schützen Oberflächen gegen Schmutz, Witterung und vor UV-Strahlung, für Böden sind sie aber nicht geeignet; sie reiben sich ab. Für härter beanspruchte Flächen eignen sich im Außenbereich Lacke. Lacke sind druckfestere Oberflächenbeschichtungen. Ideal für beanspruchte Holzoberflächen in Innenräumen, für Möbel, Parkette und Holzdielenböden sind Öle und Wachse. Das Öl dringt tief in die Holzfasern ein, das Wachs wird als Oberflächenbehandlung darüber gelegt. Lösemittel machen Farben streich- und spritzfähig, sind aber wegen ihrer Ausdünstungen umstritten; Nitrolacke haben einen Lösemittelanteil von etwa 80 Prozent, Naturharzlacke von rund 30 Prozent. Vermeiden sollten empfindliche Bauherren chemische Lösemittel wie aromatische Kohlenwasserstoffe oder Glykole. Sie können zu Gesundheitsschäden führen. Als Lösemittel bei Naturfarben werden Alkohole, Wasser, Terpene oder Isoaliphate eingesetzt.

Typ des Begriffes: definition
Sprache des Begriffes (2 Zeichen ISO Code): de
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