VPB stellt Leitfaden zur Sanierung von Nachkriegshäusern vor

BERLIN. "Die Nachkriegsarchitektur steht zum Verkauf", Thomas Penningh, Vorsitzender des Verbands Privater Bauherren (VPB) beobachtet es seit einiger Zeit: "Immer mehr junge Familien kaufen Bungalows und Siedlungshäuser aus den 1950er und 1960er Jahren. Viele übernehmen sie auch von ihren Eltern und Großeltern und möchten die Immobilien zeitgemäß sanieren."

Dazu hat der VPB jetzt den "Leitfaden für die Modernisierung eines Hauses aus den 1950 und 1960er Jahren" herausgegeben. Die 18-seitige Broschüre erläutert die markanten Merkmale der einzelnen Haustypen in den Nachkriegsjahren und listet die für die Bauzeit typischen Mängel und Schadensbilder auf, wie sie die VPB-Sachverständigen bei ihren Bauherrenberatungen vor Ort immer wieder vorfinden.

Die einzelnen Kapitel befassen sich unter anderem mit den Problemen der Außenwände und Fassaden, mit Kältebrücken an alten Balkonen, mit feuchten Kellern, überholter Haustechnik, schlechtem Schall- und Wärmeschutz, mit maroden Flach- und ungedämmten Satteldächern und mit defekten Fenstern aller Art, von großflächigen Panoramascheiben bis hin zum damals beliebten Schwingflügelmodell. Ein Kapitel ist dem Wert und der Erhaltung alter, eingewachsener Gärten gewidmet.

Der Leitfaden ist für alle gedacht, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Nachkriegshaus zu kaufen oder umzubauen, und die schon im Vorfeld wissen möchten, mit welchen Schäden und Problemen sie im Einzelnen bei der geplanten Sanierung rechnen müssen. Dazu gibt es praktische Checklisten zur ersten schnellen Prüfung des Objekts.

"Jedes Haus", erläutert Thomas Penningh, "hat natürlich sein eigenes bauphysikalisches Gefüge und braucht individuelle Lösungen." Deshalb ist es sinnvoll, im Vorfeld einen unabhängigen Sachverständigen mit einem Sanierungsgutachten zu beauftragen. Diese Expertise gibt dem Auftraggeber einen exakten Überblick, welche Sanierungsmethoden für sein Haus geeignet sind und welche Maßnahmen der Immobilie eher schaden. Außerdem rät der Fachmann zu sinnvoll aufeinander abgestimmten Modernisierungsschritten, damit das Haus nach und nach – und auch in finanziell überschaubaren Abschnitten - saniert werden kann.

Der "Leitfaden für die Modernisierung eines Hauses aus den 1950er und 1960er Jahren" kann beim VPB bestellt werden, entweder im Internet unter www.vpb.de, per E-Mail unter versand@vpb.de, ferner bei der VPB-Versandstelle, Fliedner-Werkstätten, Postfach 10 13 04, 45413 Mülheim an der Ruhr, oder per Fax unter der Nummer 0208-4448405. Die Broschüre kostet drei Euro plus 1,50 Euro Versand. Bitte gleichzeitig Kosten und Porto überweisen auf folgendes Konto: Verband Privater Bauherren, Kontonummer 61 22 89 20 25, BLZ 10120100, Weberbank Berlin. Bei der Überweisung bitte den Namen des Empfängers nicht vergessen und als Verwendungszweck "Leitfaden Modernisierung 1950er und 1960er Jahren" eintragen.


>> Bestellformular für den Leitfaden zur Sanierung von Nachkriegshäusern

Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren e.V., Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Telefon: 030 2789010, Fax: 030 27890111, E-Mail: info@vpb.de, Internet: www.vpb.de.

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