Bildarchiv
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Verband Privater Bauherren, Bundesbüro, z.Hd. Paul Lichtenthäler, Chausseestraße 8, 10115 Berlin oder an presse@vpb.de.
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Schlussbegehung
Schlussbegehung-abgeplatzter-Putz.jpg
Dateigröße: 1,28 MB
Foto: Verband Privater Bauherren (VPB) - Regionalbüro Braunschweig
Text: Wärmedämmung ist empfindlich: Nicht nur äußere Einflüsse, wie unachtsam angelehnte Fahrräder oder übermütige Spechte können den Putz über der Wärmedämmung beschädigen, sondern auch bauphysikalische Probleme. Der Schaden im Bild entstand durch Wasserdampfdiffusion und Frostabsprengungen. Meist sind zunächst feine Risse im Putz, in die dann Wasser eindringt. Durch Sonnenwärme entsteht Dampfdruck, der die oberen Schichten des Putzes abhebt. Gefriert das Wasser unter dem Putz, dehnt es sich aus und sprengt die lose obere Putzschicht ab.
Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren (VPB) e.V., Bundesbüro,
Chausseestraße 8, 10115 Berlin,
Telefon 030 2789010, Fax: 030 27890111,
E-Mail: info@vpb.de, Internet: www.vpb.de.
Schlussbegehung-Fassadenverfaerbung.jpg
Dateigröße: 773 KB
Foto: Verband Privater Bauherren (VPB) - Regionalbüro Braunschweig
Text: Ein Schadensbild, das manchmal erst nach Monaten und Jahren sichtbar wird: Risse und ausgebrochener Putz. Der Schaden ist entstanden durch die Durchbiegung der Deckenplatte. Das großformatige Kalksandsteinmauerwerk eines Brüstungsmauerwerks ist in sich starr und kann dem Druck der Decke selbst nicht nachgeben. Die Kraft, die durch die Durchbiegung der Decke verursacht wird, wird weitergeleitet in den Verputz und zeigt sich durch Risse und abplatzende Putzteile. Zur Behebung des Schadens muss der Putz fachgerecht und in passender Struktur geschlossen werden. Außerdem muss die Fassade vollflächig mit einem Egalisierungsanstrich versehen werden, damit der Putzschaden nicht mehr sichtbar ist.
Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren (VPB) e.V., Bundesbüro,
Chausseestraße 8, 10115 Berlin,
Telefon 030 2789010, Fax: 030 27890111,
E-Mail: info@vpb.de, Internet: www.vpb.de.
Schlussbegehung-Frostabsprengung-Putz.jpg
Dateigröße: 1,34 MB
Foto: Verband Privater Bauherren (VPB) - Regionalbüro Braunschweig
Text: Nicht nur hässlich, sondern auch bautechnisch problematisch können Verfärbungen auf der Fassade sein. Das Bild zeigt eine stark verschmutzte Fassade am relativ neuen Haus. Hier kamen mehrere Ursachen zusammen: Zum einen handelt es sich um die ohnehin stark belastete Wetterseite, zum anderen stehen hohe Bäume in der Nähe, die ebenfalls für Feuchtigkeit und Schmutz sorgen. Umso sorgfältiger hätten Planer und Handwerker die Fassadendetails und Dachabschlüsse ausführen müssen. Diese Attikaabdeckung (Metallprofil am Dach) hat aber zu wenig Abstand zur Fassade. Außerdem sind die sogenannten Dilatationsstöße, die die Wärmeausdehnung der Metallteile ausgleichen sollen, nicht fachgerecht ausgebildet. Wie deutlich zu sehen, steht das Wasser nach Regen auch auf den Rollladenkästen. Hier wurden Abdeckung und Entwässerung falsch ausgeführt.
Bei der Schlussbegehung prüft der erfahrene Bausachverständige außerdem noch, ob der Putz falsch aufgetragen wurde. Je nach Ergebnis seiner Untersuchungen muss die Fassade gesäubert und vollflächig neu angelegt werden. Die Entwässerung der Rollladenkästen und die Dachanschlüsse müssen überarbeitet werden.
Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren (VPB) e.V., Bundesbüro,
Chausseestraße 8, 10115 Berlin,
Telefon 030 2789010, Fax: 030 27890111,
E-Mail: info@vpb.de, Internet: www.vpb.de.
Schlussbegehung-Rollladenkasten.jpg
Dateigröße: 768 KB
Foto: Verband Privater Bauherren (VPB) - Regionalbüro Braunschweig
Text: Das sollte nicht passieren: Durch das normale Betätigen des Rollladens hat sich der Putz von der Abschlussschiene des Rollladenkastens gelöst. Dort ist Wasser eingedrungen, ist gefroren, hat sich unter Frost ausgedehnt und den Putz abgesprengt. Solche Schäden sieht der aufmerksame Betrachter im Vorbeigehen immer wieder auch an neuen Häusern. Ein klassischer Fall eines Gewährleistungsschadens. Der Putz muss an dieser Stelle erneuert, die Fassade danach wieder gestrichen werden, und das alles möglichst unauffällig.
Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren (VPB) e.V., Bundesbüro,
Chausseestraße 8, 10115 Berlin,
Telefon 030 2789010, Fax: 030 27890111,
E-Mail: info@vpb.de, Internet: www.vpb.de.